Textfeld: Umweltfreundliche Pelletöfen

Pelletöfen bieten nicht nur eine wohlige Wärme und komfortable Bedienung, sondern sind auch besonders leise und raumluftunabhängig. Bei der Verbrennung werden anstelle von Scheitholz, sogenannte Pellets benutzt. Diese Pellets werden aus Holzspänen gewonnen, welche meistens aus Resthölzern bestehen und anschließend mit Wasser und Maisstärke in die entsprechende Form gepresst werden. Dies hat den Vorteil, dass weder bei der Lagerung noch bei deren Umfüllung Verschmutzung entsteht. 
Pellets sind kleine Stäbchen von, die je nach Art einen Durchmesser von 20 bis 50 mm haben und aus Resthölzern produziert werden. Holzpellets verbrennen CO2 neutral und sind erneuerbare Energien. Die Pelletöfen generieren somit eine umweltfreundliche Pelletverbrennung. Aus diesem Grund ist das Heizen mit Pellets in einem wasserführenden Pelletofen auch staatlich mit mindestens EUR 2000,- vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) förderbar. Die Qualitätsnormen wie DIN Plus oder EN Plus sichern eine gleichbleibende hohe Qualität, einen einheitlichen Heizwert und garantieren die Rückverfolgbarkeit innerhalb der Produktionskette.
Pellets sind ein wenig teurer als Scheitholz, aber als Ausgleich heizt man mit einem Pelletofen komfortabler. Das Einheizen und Nachlegen einzelner Scheite entfallen, die Lagerung ist unkomplizierter und die Öfen verfügen über interessante halbautomatische oder vollautomatische Betriebsweise und Regelfunktion. Dies vereinfacht vor allem das Beheizen in Abwesenheit, zum Beispiel in der Urlaubszeit. Nicht zu vernachlässigen ist der deutlich höhere Wirkungsgrad von Pelletöfen, im Vergleich zum Scheitholzofen.  Wenn keine Komplikationen auftreten, ist die Installation meist innerhalb von einem Tag erledigt.
Durch die effiziente Anwendungsweise ist er eine optimale Heizanlage im Haus, welche sich sogar in das zentrale Heizsystem integrieren lässt. Optisch ist der Pelletofen ein schöner Blickfang, der Gemütlichkeit im Wohnraum ausstrahlt. Auch in Sachen Effizienz & Bedienbarkeit kann der Pelletofen durchaus punkten. 

Welches System?

Pelletöfen als Einzelofen oder an das Heizungssystem angebunden:
Als Pellet-Einzelofen stellt er die Wärme für einzelne Wohnräume zur Verfügung und beheizt den Raum der Aufstellung und eventuell angrenzende Räume mit. Achten Sie besonders bei gut gedämmten und luftdichten Häusern darauf, dass die Luftzufuhr zur Verbrennung immer gewährleistet ist. Unter Umständen empfiehlt sich eine zusätzliche Luftzuführung.
Der wasserführende Pelletofen lässt sich an das vorhandene Heizsystem anschließen. Besonders bei diesem Ofen empfiehlt sich der raumluftunabhängige Betrieb (Luftzuführung erfolgt hier von außen, durch einen Schornstein oder z.B. ein LAS-System). 
Bei sehr gut gedämmten Häusern oder in Niedrigenergiehäusern lässt sich mit einem wasserführenden Pelletofen sogar die herkömmliche Heizungsanlage ersetzen und der Pelletofen arbeitet als Zentralheizung. Sie benötigen einen ausreichend großen Pufferspeicher, der die Wärme aufnehmen kann. Der wasserführende Pelletofen stellt somit eine attraktive Möglichkeit dar, die Hauptheizung deutlich zu entlasten.
Die Bedienung und Reinigung eines Pelletofen ist ebenso komfortabel wie einfach.  
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